Der Hafer ist nicht nur ein Getreide zum Essen sondern ist auch eine Heilpflanze sie zahlt zu den Süßgräsern, der Hafer kann Innerlich und Äußerlich angewendet werden.
Für die innerliche Anwendung zum Beispiel als Haferfocken die im Hafer enthaltenen Bellastoffe sorgen für eine langsamere Zucker Aufnahme in den Blutkreislauf desweiteren werden Blutfette schneller abgeführt. Der Hafer ist sehr leicht Verdaulich. In den Ballaststoffe sind noch sogenannte Beta-Glukane enthalten, diese sind enorm quellfähig und können überschüssige Magensäure oder unerwünschte Bakterien aufnehmen und über die Verdauungsorgane aus dem Körper transportieren. Die Faserstruktur des Hafer können die Gallensäure Aufnehmen dies beeinflusst die Cholesterinproduktion so, dass bei regelmäßige Hafer Kurtagen der Cholesterinspiegel sinkt dies ist für Diabetiker sehr empfehlend.Im Hafer sind im Vergleich zu anderen Getreidearte mehr Eisen, Zink, Mangan, Calcium und reichlich Magnesium vorhanden, Vitamin B ist ebenfalls reichlich vorhanden besonders an Pantothensäure Vitamin B5 und Folsäure die ist sehr wichtig für das Blut und für die Zellerneuerung die auch zahlreich vorhanden sind. Der Thiamin Gehalt also Vitamin B1 ist sehr hoch und sich positiv auf unser Nervenkostüm auswirkt. Zwar ist der Hafer mit seinen Fettgehalt im Vergleich mit anderen Getreidearten höher jedoch handelt sich hierbei um ungesättigten Fettsäuren die sogenannten Linolsäuren die sind für unser Herz und Gefäße sehr gut.
Für die Äußerliche Anwendung wird das Stroh oder Grünhafer für Kometarische Zwecke verwendet.
Als Grünhafer wir das Stadium vor der Blüte bezeichnet wuchshöhe zwischen 10 bis 20 cm das Erscheinungsbild ist dann wie normales Gras.
Das Stroh besteht aus allen abgeschnitten getrockneten Pflanzenteilen bis auf die Haferkörner die geerntet worden sind. Durch das trocken setzt das Stroh seine Inhaltsstoffe frei, am meisten Flavonoide und Saponine.
Die Flavonoide besitzen eine entzündungshemmende Wirkung und können Juckreiz lindern.
Die Saponine wirken dagegen immunmodulierend, das heißt bei Überreaktion des Immunsystem eine besänftig bewirken und bei zu schwachem Immunsystem eine Stärkung bewirken.