Der Zwetschgendatschi hat seinen Ursprung in Augsburg, dass im Namen „datschi“ meint bedeutet in den Bayerischen Sprachgebrauch heute soviel wie „etwas drücken“, auf jeden Fall werden die halbierten und entsteinten Zwetschgen leicht in den Teig gedrückt. In den typisch bayerische Zwetschgendatschi kommt eigentlich nur Weizenmehl hinein, die gesunde Variante mit Vollkornmehl verändert den Geschmack vom Teig sehr und ist nicht typisch bayerisch.

Eines noch womit der bayerische Zwetschgendatschi gerne mit angerichtet wird sind die leckeren Butterstreusel die auch noch im Ofen auf den Kuchen mit gebacken wird.


„Wa in Bayern den Zwetschgendatschi ois „Pflaumenkuchen“ bestäit, da electus si per viam fia oiwei ois Ned Boar.
Hier eine Rezeptempfehlung für den Zwetschgendatschi von deiner Tante Bayern.



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ür den Teig erwärmen wir die Milch und rühren den Zucker hinein die Milch auf handwärme abkühlen also unter 40°C dann erst die Hefe hineingeben und gut unterrühren. Das Mehl in eine Schüssel sieben die eben vorbereitete Milch mit dem Mehl gut verkneten anschließend geben wir den halbfertigen Teig eine halbe Stunde Zeit zum Ruhen. Nach der Ruhezeit müssen noch die Eier die Butter und eine Prise Salz in den Teig verknetet werden. Den Teig noch eine kleine Ruhezeit geben in der Zwischenzeit die Zwetschgen entkernen und halbieren. Den Teig ausrollen mit den halbierten Zwetschgen mit der Fruchtfleisch Seite nach oben in dichten Reihen auf den Teig belegen anschließend in den auf 180°C vorgehheizten Backoffen für 40 bis 45 Minuten backen lassen. Für die Garnierung Zimt mit Puderzucker vermischen und über den warmen Zwetschgendatschi bestreuen am besten warm servieren.

Für den Zwetschgendatschi benötigen wir folgende Zutaten:
500 g Mehl
125 ml Milch
100g Butter
30g Hefe
2 Eier
3 EL Zucker
etwas Salz
1,5 Kilo Zwetschgen
Zum bestreuen nach dem Backen 5EL Zucker und 1 TL Zimt oder Würzzucker