Unser bescheidener Beitrag für die Umwelt zur Artenbewahrung ist der Wildackerbau in unserer und deiner Region. Bei diese Wildacker handelt es sich um eine besondere, vom Landwirt landwirtschaftlich bearbeitete Fläche mit dem Zwecken artgerechte Äsungsfläche oder Schutz vor Beutegreifern sowie menschliche verursachten Störquellen wie starkbefahren Straßen.
Diese Wildackerflächen stehen auch in der vegetationsarmen Notzeit also in den Wintermonaten.

Zu den Nutznießern des Wildackers sind Insekten wie Wildbinnen, Hummeln, Hornissen und Vögel sowie Feldtiere die Insekten bieten den Rebhühner, Wachtel und Fasan eine zusätzliche Nahrungsquelle an alle Küken und Jungvögel egal ob sie später reine Vegetarier sind oder Nicht benötigen für ihre Entwicklung und zum Erwachsenwerden eiweißreiche Insekten. Zudem haben im Wildacker Feldhasen ausreichend Deckung und eine abwechslungsreiche Pflanzenvielfalt wie seltenen Gräsern, Kräuter.
Diese Inseln voller Leben profitieren sehr viele Beutegreifern wie der Fuchs, Marder, Iltis, Habicht, Sperber, Uhu Dachs, Waschbär, Rabenvogel, Mäusebussarde, Milane, Weihen, Hermelin.



Die Rebhühner leben in einem Familienverband bestehend aus Hahn und Hennen mit ihren Junghühner. Rebhühner sind Tagaktiv und waren einst Kulturfolger sie meiden den Wald und Feuchtgebiete sie lieben Stoppelfelder, Kleebrachen Kartoffelfelder und Wildäcker, Sie benötigen immer in Reichweite eine Deckung wie Hecken, Stauden, Büsche so dass sie immer schnell einen schnellen Schutz vor Beutegreifern haben. Die Rebhühner ernähren sich von jungen Trieben von Grünpflanzen, Grasspitzen Klee, Wintersaat, Wildkräuter wie Knöterich, Rapunzel sowie jede Art von Beeren sowie Insekten Würmern Schnecken, für die Küken besteht die Hauptnahrung hauptsächlich aus eiweißreichen Insekten Käfern wie sie in den Wildäckern zahlreich vorhanden sind.



Die Feldhasen sind in der Dämmerung und in der Nacht aktiv, Tagsüber suchen die Feldhasen Feldgehölze oder Wildacker auf. Er schläft oder sucht Schutz in selbstgescharten Bodenvertiefung sogenannte Sassen, in der Bodenvertiefung legt er sich mit der Nase gegen den Wind und legt die Ohren umgangssprachlich Löffel genannt dicht an den Körper. Die Sassen werden in der Regel in Deckungsreichen gebiet geschart, die Feldhasen sind sehr schreckhaft und reagieren sehr empfindlich auf Geräusche zum Beispiel von Beutegreifern sowie auf Zivilisationslärm Feldhasen leben nur oberirdisch und leben sehr standortstreu sie Bauen keine Erdhöhlen wie die Wildkaninchen.

Die Feldhasen benötigen einen trockenen Boden und ein sehr vielfältiges Nahrungsangebot Sie sind reine Pflanzenfresser ihre Nahrung sind junge Grünpflanzen sowie sehr wichtig sind Kräuter für die Gesundheit des Hasen sowie fressen die Feldhasen Ackerfrüchte wie Kohl, Rüben, Gelberüben, Getreidesaat, zur not auch jung gewachsene Rinde, Knospen, und junge Triebe bevorzugt von Obstbäumen.