Die Nonnenfürzle „Nunnekenfurt“ wurden seit dem Mittelalter von Nonnen hergestellt es ist noch heute ein traditionelles Schmalzgebäck das noch bei uns zu finden ist vor allem in Schwaben und in Allgäu der Name stammt aus dem mittelalterlichen Ausdruck „Nunnenkenfurt“ das so viel bedeutet wie „von den Nonnen an besten zubereitet“, im Laufe der zeit wurde es zu den heutigen „Nonnenfürzle“ das im Fasching gerne gegessen werden.

Eine Rezept Empfehlungen von deiner lieben Tante Bayern für die Faschingszeit


Für die Nunnekenfurt machen wir einen Brandteig dazu erhitzen wir die Butter geben eine Prise Salz etwas Zucker in den Topf und rühren bis die Butter ganz geschmolzen ist dann gießen mit Wasser auf lassen alles zusammen einmal aufkochen. Vom Herd nehmen und das Mehl in Masse sieben kräftig mit einen Löffel untermischen, anschließend wieder bei schwacher Hitze auf den Herd stellen mit dem Löffel alles gut verrühren bis ich eine weiße Schicht auf den Topfboden gebildet hat. Den Topf schnell vom Herd nehmen ein kleines Stück von der Vanilleschote abschneiden und Auskratzen das Mark in den Teig geben, die Eier aufschlagen Eier und Backpulver nach und nach in den Teig rühren und alles gut verkneten, den Brandteig für eine halbe Stunde abkühlen und ruhen lassen.

Nach der Ruhezeit den Brandteig mit einen Teelöffel kleine Klößchen abstechen und diese in der vor geheizten auf 175 °C Fritteuse geben bis sie Goldgelb ausbacken die Backzeit ist relativ kurz mit etwa zwei Minuten die Nonnenfürzle anschließend abtropfen lassen noch im warmen zustand mit etwas Puderzucker oder Würzzucker bestreuen.

Zutaten für 20 Nunnekenfurt aus Brandteig:

100 g Mehl
125 ml Wasser
2 Eier
2 EL Zucker
3 EL Butter
½ Päckchen Backpulver
Eine Prise Salz
Etwas Zimt
Vanilleschotte
Rum
Pflanzenfett oder Butterschmalz zum Ausbacken
Puderzucker oder Würzzucker zum Bestäuben